Das Gewächs mit dem schönen lateinischen Namen Cetraria islandica kommt weder, wie es seine deutsche Bezeichnung vermuten lässt, aus Island, noch handelt es sich dabei um Moos.
Eigentlich ist Isländisch Moos eine Flechtenart, die bis zu 12cm hohe, geweihartige, grün-braune Triebe bildet. Die Flechte kommt in gesamten mitteleuropäischen Raum vor, in großen Mengen jedoch in höheren Gebirgslagen, Mooren und lichten Wäldern im Norden. Um ihren Extrakt zu erhalten wird die Pflanze aus Wildbeständen gesammelt und anschließend getrocknet.
Isländisch Moos wird seit dem 17. Jahrhundert bei Krankheiten der Atemwege verwendet und hat in der modernen Phyto-Therapie einen fixen Platz zur Behandlung von Erkrankungen der oberen Atemwege.
Isländisch Moos enthält natürliche Inhaltsstoffe wie Bitterstoffe, Flechtensäure und Schleimstoffe, die – in Erkältungsprodukten eingesetzt – Hals und Rachenraum wie einen Schutzfilm umschließen und so die empfindlichen Schleimhäute vor Reizungen bewahren.
tetesept: nützt die Kraft des Isländisch Moos zur Linderung von Beschwerden im Hals & Rachenraum, zB mit den Halstabletten Isländisch Moos.